Samstag, 8. Juli 2006

Vom dicken, fetten Pfannkuchen...

...Es war einmal eine Mutter, die hatte sieben hungrige Kinder. Da nahm sie Mehl, Milch, Butter, Eier, Zucker - und etwas Salz nicht zu vergessen - und machte einen schönen, dicken, fetten Pfannkuchen. Der lag in der Pfanne und ging auf, dass es eine Freude war. Die Kinder standen alle ringsherum, und der alte Großvater sah zu.

So geschehen bis vor etlichen Jahrhunderten. Nicht heute: Das Unheil hat Einzug gehalten in die deutsche Küche. Es ist weiß, es brummt und manchmal leuchtet es. Aber nur von innen, wenn es seinen eisigen Rachen öffnet: Mein Kühlschrank.
Tief in seinem Schlund - meine Eier für den dicken, fetten Pfannkuchen. Leider tief hinten an seinem Schlund, an der Rückwand festgefroren.
Meine Mitbewohner freuten sich über Geschichten für ihre Enkelkinder, als ich feststellte, dass man die Eier nur auf den Tisch werfen muss, damit die Schale fast von allein abspringt.

Ich habe Neuland betreten. Ich habe ein gefrorenes, eigenhändig gepelltes Ei in der Hand gehalten, das der Struktur nach als Brustimplantat herhalten könnte. Ich will ein Patent. Mindestens.

Und einen dicken, fettigen Pfannkuchen.

ei

Donnerstag, 6. Juli 2006

La première

Das Laufrad ist rund und rappelt.

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